Einladung und Anmeldung zur 26. Videokonferenz zu „Im Übergang ins Berufs- und Erwachsenenleben: Jugendsozialarbeit als eigensinniger lokal-kommunaler Partner?“
Montag, den 12. Juni 2023, von 14 bis 16 Uhr, via Zoom
Schwierige Zeiten für junge Leute: Die Folgen der Corona-Krise, die schwierige Lage der Schulen, sich verbreitende Armut und die Verunsicherungen aus Klimawandel und Krieg überlagern sich. Kommunale Koordinierung muss folglich ein besonderes Augenmerk darauf richten, wie insbesondere Jugendliche in Risikolagen in dieser Situation gefördert, begleitet und in ihrer Eigenständigkeit und Lebensfreude gestärkt werden können. Keine Einrichtung kann dies mehr allein, weder die Eltern und Verwandten und Peers, noch die Schule, noch die Beratungen, noch die Ausbildung: erforderlich sind lokal-kommunale Unterstützungsnetze. In ihnen sind Schul- und Jugendsozialarbeit oft unterschätzte unverzichtbare, aber auch eigensinnige Partner. Aber steht nicht auch die Sozialarbeit „mit dem Rücken zur Wand“? Dies ist der Schwerpunkt der Videokonferenz in unserer Reihe „Corona-Krise und Bildung“.
14.00 Uhr
Eine kleine Einführung
Dr. Wilfried Kruse, Dortmund
14.05 Uhr
'Die Jugend von heute - In der Krise. Jugendbilder - Eine Straßenumfrage 2022' Video, jugendgerecht.de -
Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik
14.15 Uhr
Blick nach Weinheim: Zur Partnerschaft von Kommunaler Koordinierung und Jugendsozialarbeit im Übergang Schule-Arbeitswelt
Jürgen Ripplinger, Stadt Weinheim, Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf
14.30 Uhr
Blick nach Kassel: Zur Unterstützungsstruktur am Übergang-Schule-Beruf in Kassel und deren Einbettung in die regionale OloV-Strategie
Gabriele Biedebach, Stadt Kassel, Übergangsmanagement Schule-Beruf
14.45 Uhr
Austausch & Reflexion
14.55 Uhr
Schulsozialarbeit: wirksame Angebote an den Grenzen der Machbarkeit?
Susanne Nowak, IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit - Deutschland e. V.
15.10 Uhr
Austausch & Reflexion
15.20 Uhr
Berufsschulen als 'Game-Changer' für junge Neuzugewanderte
Theresa Grüner, Hochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften
15.35 Uhr
Austausch & Diskussion
15.45 Uhr
Ausblick & Ende der Konferenz
Moderation: Ragna Melzer, Koordination Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative
Anmeldungen sind willkommen ab sofort an r.melzer@weinheimer-initiative.de