Wie interkulturelle Öffnung und Diversity-Orientierung in Berlins Öffentlichem Dienst und in Landesbetrieben gelingen können
Im Jahr 2005 startete der Berliner Senat ein spannendes Experiment: Wie können sich die öffentlichen Verwaltungen und Landesbetriebe öffnen und mehr Migrant*innen als Beschäftigte gewinnen? Der Senat wollte Verantwortung in eigener Sache übernehmen, da er bis dahin selbst nur wenig Personal aus Einwanderer-Communities beschäftigte. Die zentralen Fragen waren: Was sollte und konnte man an den Einstellungsverfahren und in der Ausbildung ändern? Und wie kann man als Arbeitgeber für Migrant*innen attraktiv werden? Andreas Germershausen und Wilfried Kruse zeichnen mehr als ein Jahrzehnt Berliner Teilhabepolitik nach und zeigen auf, was interkulturelle Öffnung und Diversity-Orientierung in der Berufsausbildung konkret bedeuten.
Andreas Germershausen
Ethnologe, Deutschland
Wilfried Kruse
Weinheimer Initiative, Deutschland
Schlagworte
Interkulturelle Öffnung, Diversity, Berufsausbildung, Migrant*innen, Öffentlicher Dienst, Berlin, Teilhabe, Politik, Verwaltung, Bildung, Gesellschaft, Bildungspolitik, Interkulturalität, Bildungsforschung, Policy, Politikwissenschaft