Save the date: Jahresforum Extra am 10. und 11. März 2016

Stuttgart, 18.02.2016

Zwischensichtung 10./11. März 2016 Stuttgart

Berufliche Perspektiven junger Geflüchteter, Kommunale Koordinierung und Lokale Verantwortungsgemeinschaften

Am 5. und 6. März 2015 fand in Stuttgart ein sehr beachtetes JahresforumExtra zu beruflichen Perspektiven junger Geflüchteter statt. Im Zentrum stand die Frage, welche Anforderungen sich aus dem Gebot der Förderung und Sicherung beruflicher Perspektiven junger Geflüchteter für die Kommunale Koordinierung und die Lokalen Verantwortungsgemeinschaften ergeben. Die Beiträge sind auf unserer Homepage (www.kommunale-koordinierung.de). dokumentiert. Die Ankündigung, nach einem Jahr erneut zu einer Art „Fortschrittscheck“ zusammen zu kommen, wurde damals sehr positiv aufgenommen.

Seither hat sich die Lage erheblich verändert. Auf der einen Seite hat sich in Städten und Landkreisen viel getan: über die unmittelbaren Notmaßnahmen, z.B. der Unterbringung hinaus, wurden auf lokaler Ebene Konzepte und Maßnahmen entwickelt, um den Zugang zu Bildung und auch beruflichen Perspektiven zu öffnen, vielfach sind auch Koordinierungsansätze zu beobachten. Auf der anderen Seite hat sich der Zugang von Geflüchteten – unter ihnen viele junge Unbegleitete – im vergangenen Jahr massiv erhöht. Die Städte und Kreise bewegen sich in diesem Spannungsverhältnis; zugleich ändern sich die rechtlichen, finanziellen und politischen Rahmenbedingungen, aber wohl auch das gesellschaftliche Klima.

Eine Zwischensichtung macht also Sinn und die damalige Verabredung wird eingehalten. Hierzu findet erneut ein JahresforumExtra statt, und zwar am 10. und 11. März 2016 (vom 10.3. 13 Uhr  bis 11.3. 13 Uhr) erneut in Stuttgart.

Tagungsstätte und das detaillierte Programm werden zeitnah auf denselben Wegen bekannt gemacht. Eine Tagungsgebühr wird erhoben. Aufgrund der Hotelsituation in Stuttgart können keine Kontingente vorreserviert werden.


Auch dieses Mal findet das JahresforumExtra in Kooperation zwischen  der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative und der Landeshauptstadt Stuttgart und der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA), dem Bundesverband Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge (b-umf) und der Freudenberg Stiftung statt.