Einladung und Programm zur 15. Videokonferenz zu „Corona-Krise und Berufsausbildung“:
Impfen macht Schule?
Montag, den 24. Januar 2022, von 14 bis 16 Uhr
Bei dieser 16. VK zu Corona-Krise, Bildung und Kommunaler Koordinierung nehmen wir für den Titel einen Slogan auf, den z.B. das Land Brandenburg für seine aktuelle Impfkampagne nutzt, versehen ihn aber mit einem Fragezeichen. Impfen markiert die akute Phase der Corona-Krise, die aber zugleich durch die Auseinandersetzungen mit vielen lautstarken und z.T. gewaltsamen Protesten geprägt ist. Fake-News und Verschwörungstheorien spielen mittlerweile im Bildungsalltag ebenfalls eine erhebliche Rolle. Wie gut aufgeklärt und mit Ängsten und Zweifeln umgegangen werden und zugleich Front gegen jene gemacht werden kann, die dies manipulativ für ihre eigenen zumeist demokratisch gefährlichen Ziele zu nutzen versuchen, ist ein Schwerpunkt dieser VK. Im zweiten Schwerpunkt geht es erneut und mit Blick auf die anlaufende fünfte Welle, was bisher aus der Einsicht „Corona macht ungleicher“ praktisch gefolgt ist und was für lokale Bildungspolitik in und nach Corona besonders wichtig wäre.
Ablauf (Stand: 15.1.2022)
„Impfpflicht ist Debattenpflicht“ (Bundespräsident Steinmeier):
Wieso ist Impfen so strittig? Eine Einführung
N.N.
Corona-Krise: Schule weiter Prellbock
Impfskeptiker und Nachholdefizite
Monika Stein,
Vorsitzende GEW Baden-Württemberg
Fake-News, Verschwörungstheorien, rechte Demagogen:
Wie damit umgehen?
Stefan Woßmann,
Jugendamt der Stadt Dortmund
Dr. Carolin Jansen,
Hochschule für Medien Stuttgart
Impfaktion im Haus Afrika Saarbrücken
Lamine Conté,
Geschäftsführer Haus Afrika
- Debatte
Ämter im Corona-Griff
Andreas Haller,
Amt für Bildung und Sport, Stadt Weinheim
Heinz Müller,
Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz
- Erfahrungen aus der Runde
Nach Corona: Bildung neu denken. Lektüren zwischen den Jahren
Dr. Wilfried Kruse
Ausblick
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