Ergebnisprotokoll
Workshop der Europäischen Arbeitsgruppe Bildungsaktiver Mittelstädte
Datum:
6. – 7. Oktober 2014
Ort:
Chomutov (Tschechische Republik)
TN:
Stadt Chomutov (Tschechische Republik, 2 Personen),
Stadt Rodgau (Hessen, 3 Personen),
Stadt Hoyerswerda (Sachsen, 3 Personen),
Stadt Trnava (Slowakei, 3 Personen),
Spanien (1 Person),
Weinheimer Initiative (1 Person Koordinator)
Griechenland (Entschuldigt)
1. Kommunale Koordinierung→ Praxisbeispiele aus der Weinheimer Initiative
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Präsentation Grundverständnis Kommunale Koordinierung (Nachreichung Powerpoint)
2. Projektantrag Erasmus +
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Etablierung der Arbeitsgemeinschaft auch ohne Bewilligung→ im Projekt Erstellung eines Handbuchs für Theorie und Praxis→ anschließende Zusatzprojekte in konkret identifizierten Herausforderungen und Handlungsfeldern umsetzbar
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Projektantrag fristgerecht gestellt
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Nachreichungen (Mandate Template kommuniziert)
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Präsentation und Verteilung des ersten Entwurfs zur evtl. Mittelverwendung, Reiseplan, Gruppeneinteilung, Arbeitstreffen→ Diskussionsgrundlage
3. Aktuelle Herausforderungen im Handlungsfeld Bildung, Anhang 1
3.1 Hoyerswerda
Demografischer Wandel und Fachkräftesicherung→ 1. Sensibilisierung der Unternehmen für ein sich veränderndes Schülerklientel, 2. Berufsorientierung (BO) für Gymnasien, 3. Rolle der Berufsschulzentren (BSZ), 4. Qualität von Praktika
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Wirkung→ qualitativen Vernetzung der Akteure in den Bildungsübergängen
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Daseinsfürsorge→ Menschen in der Region halten
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Motivation→ Unternehmen bei mittelfristiger Personalpolitik
3.2 Chomutov
Prozess der BO
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Wie finden Schüler den richtigen Beruf?→ Schulabschluss, Rolle der Eltern, Betriebsrealität erleben (Praktika zu kurz)
Vernetzung
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Grundschulen (GS) – Berufsschulen (BS) – Arbeitsagentur – Unternehmen - Kammern - Stadt→ Qualität und Information der Unternehmen für die Schulen (Perspektiven, Angebote, Anforderungen)
Soziale Problemlagen der Jugendlichen (Alkohol, Drogen etc.)
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Verknüpfung sozialer Problemfelder mit dem Übergang Schule – Beruf
3.3 Trnava
BO an Schulen
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Veränderung des Schulsystems→ Neuanfang/Wiederaufbau/Stellenwert der Qualifizierung und Vermittlung technischer/handwerklicher Fähigkeiten
Schulabschluss
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Motivation in Schulen und bei Unternehmen→ junge Generation in Unternehmen kaum vorhanden
Zusammenarbeit Schule – Wirtschaft
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Erleben von Betriebsrealität und Praxiserfahrungen
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Qualität der Gymnasien sinkt durch wachsende Schulabschlusszahlen→ Studium
Roma-Familien
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Abschlüsse erhöhen (9. Klasse)→ erster Arbeitsmarkt
3.4 Rodgau
Lokale Verantwortungsgemeinschaft
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internes und externes Verständnis entwickeln und ausbauen
Bildung als Standortvorteil
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Übergange gut gestalten→ Struktur und BO + Eliten
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Wirtschaft halten und stärken
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Demografie
Flüchtlingsthematik
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Unterkunft, Integration, Kinder→ Kita – Schule - Arbeitsmarkt
Übergreifend zu Agenda
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Deutschlands duales System an Entscheidungen der Unternehmen gebunden→ Vor- und Nachteile?
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Gemeinwohl ↔ spezialisierte Interessenslagen→ Qualitätskriterien/merkmale der Arbeit werden an Risikogruppen gemessen
4. Agenda, Anhang 2
Erfahrungsaustausch – gute Praxis – konzeptionelle Entwicklung
4.1 BO ein Prozess der gestaltet werden muss
Wie muss eine gute BO gestaltet sein, damit Sie die gestellten Aufgaben erfüllt?
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Schulabschluss / Zusammenarbeit Schule-Wirtschaft / Jugendliche erleben Betriebsrealität / Qualität von Schülerbetriebspraktika / Rolle von Eltern / duales System der Berufsausbildung
4.2 Sensibilisierung von Unternehmen für eigene Fachkräftesicherung und Personalentwicklung
Wie können Unternehmen für eine gute BO gewonnen werden und welche Alternativen bestehen bei einer unzureichenden Kooperation mit den Unternehmen?
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Möglichkeiten und Grenzen
4.3 Spannungsfeld zwischen Aufgaben der Kommune in dem Handlungsfeld und den Rahmenbedingungen
Entwicklung eines Modells aus der Bearbeitung und Diskussion der Themen 4.1 und 4.2.
→ Beschreibung von Qualitätskriterien für alle beteiligten Länder
→ Konkretisierung für das jeweilige Land
Fragen:
Können Kommunen dies umsetzen?
Was kann die Kommune unter den jetzigen Bedingungen realisieren?
Welche Rahmenbedingungen benötigen sie?
Wie müssen Rahmenbedingungen geändert werden, damit die Spielräume für Kommunen größer werden?
4.4 Risikogruppen
Überprüfung des ausgearbeiteten Modells anhand der ausreichenden Berücksichtigung der Risikogruppen als Bewertungsgrundlage→ Kontrollfunktion
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Bsp. Erfüllung des Gemeinwohls? ja/nein→ Rückkopplung auf jede bearbeitete Ebene
5. Vereinbarungen
Stadt Rodgau
5.1 Kurzinfo EU-Antrag an alle in deutscher und englischer Sprache, E-Mail
5.2 vollständiger Antrag an alle, verteilt, E-Mail
5.3 Verständnisfragen an Stadt Rodgau
5.4 Einrichtung einer DropBox und Kurzerklärung, Stadt Rodgau
Termine
Bestätigung des Termins durch Rücksprache bis 16.10.2014, Dr. Kruse
5.9 Ort: Barcelona
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5./6. März 2015 oder 9./10. März 2015, Arbeitstage
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An- Abreise, vorher/nachher ist individuell zu gestalten und zu benennen
Allgemein
5.5 Präsentation „Kommunale Koordinierung“ per E-Mail an alle, Dr. Kruse
5.7 Weiterarbeit auch ohne Projektgenehmigung
5.8 Protokoll bis 15.10.2014, Stadt Hoyerswerda
5.9 Ergänzungen aller TN